Wenn jemand redet, so [rede er es] als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so [tue er es] aus der Kraft, die Gott darreicht, damit in allem Gott verherrlicht wird durch Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
1. Petrus 4:11 SCH2000
Warum ist es so wichtig aus der Kraft Gottes zu dienen?
Wenn wir aus der Kraft, die Gott gibt, dienen, dann sind die Ergebnisse einfach übernatürlich gut. Auch wir erfahren dabei eine Kraftzufuhr, die uns guttut. Burn Out im Dienst ist kein gutes Zeichen. Es wird sich einer Kraftquelle bedient, die eben nicht so sehr aus Gott ist. Wir lernen das. Wir kommen dann durch solche Grenzen, die der Körper uns setzt, wieder zurück zu dem Bewusstsein der Kraftquelle, die sich eben nicht erschöpft im Dienst.
Wir lernen nachzujustieren, wenn wir aus falschen Quellen ziehen. Was ja nicht schlimm ist.
Schlimm ist, wenn Diener des Herrn ausgebrannt und erschöpft sind und es wird fälschlicherweise dem Herrn zugeordnet. Es entsteht der Eindruck, dass der Dienst des Herrn nur für besonders stabile Naturen möglich ist. Durchschnittlich starke und eher schwache Naturen brennen aus. Und so trauen sich viele nicht, dem Herrn zu dienen.
„Darum habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um des Christus willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.“ 2. Kor. 12,10
Auf Christus darf kein schlechtes Bild fallen! Gott muss in allen Dingen und besonders durch unseren Dienst, verherrlicht (bestätigt) werden!
Warum?
Weil ER eine echte, gute Quelle der Kraft ist.
Es ist SEIN Markenzeichen, dass schwache Menschen in großer Stärke dienen können, damit alle, die sich ihrer eigenen Stärke rühmen, beschämt werden.
Dasselbe gilt natürlich auch für unsere Reden.
Am Ende muss man erkennen können: das was wir sagen, hat ihren Ursprung in Gott und SEINER Weisheit. Und wieder wird ER gut angesehen, wenn SEINE Diener Gutes reden.
Weiterlesen: über die Geschichte der Kirche und das Erbe der Erweckung – auf dem Blog von Pastor Rüdiger Schöndorf.