Gott wirkt heute noch übernatürlich – nicht nur in der Gemeinde sondern oft in persönlichen Begegnungen in der Nachbarschaft, mit Freunden, Kollegen oder einfach auf der Straße. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Gott jedem Menschen Seine Liebe zeigen will.
Hier beschreibt Martina, eine unsere TransformerStundetinnen, was sie erlebt hat:
In der TransformerSchule haben wir das Thema Heilung durchgenommen. Wir sind dabei sehr ermutigt worden durch gemeinsames Bibelstudium, Austausch in den Onlinetreffen und Predigten hier persönlich praktisch zu werden.
An einem Abend wurde ich mit einer Freundin zusammen bei meiner Nachbarin zum Essen eingeladen. Wir beobachteten, dass sie beim Gehen in Ihrer Wohnung Schmerzen hatte. Ich sprach Sie deshalb an und fragte, ob wir für Sie beten dürften. Sie willigte sofort ein. Dann kam mir ein Gedanke von Gott, sie auf einen Stuhl zu setzen, weil eventuell ein Bein zu kurz ist. Ich schlug ihr das vor und wir stellten fest, dass das eine Bein etwa 2 cm kürzer war als das andere. Ich fing an zu beten und befahl dem Bein in Jesu Namen herauszuwachsen. Am Anfang war für mich erst nichts zu sehen, ich hörte aber nicht auf zu beten und zu dem Bein zu sprechen, dass es herauskommen soll. Nach einer Weile fing das Bein an herauszuwachsen und stoppte auf halber Strecke. Ich habe dazu „Nein“ gesagt und im Gebet geboten, bis zum Anschlag herauszuwachsen.
Meine Nachbarin war so verblüfft von dem Wunder, dass wir gerade sahen, dass Sie mit weit aufgerissenen Augen erstaunt sagte: „Das glaube ich jetzt nicht, aber ich habe es ja gesehen!“ Wir ließen sie dann aufstehen und herumlaufen und fragten sie, ob der Schmerz weg sei. Sie konnte uns bestätigen, dass es immer besser und besser wurde. Außerdem bemerkten wir, dass Sie nach dem Gebet ganz aufrecht lief und nicht mehr krumm, wie zuvor.
Beim anschließenden gemeinsamen Essen kam der nächste Gedanke von Gott: „Warum nicht gleich ganze Sache machen?“ So fragte ich sie, ob sie schon einmal ganz bewusst Jesus in ihr Herz eingeladen hat und ob sie das jetzt tun möchte. Auch dazu willigte sie ein. Ich gab ihr Hilfestellung in dem ich für sie dieses Gebet vorformulierte und sie sprach alles nach. Wir beendeten das Gebet mit einem gemeinsamen Amen, ja so sei es. Es war ein wunderbarer Nachmittag gespickt mit Wundern, durch die überreiche Gnade Gottes.